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Es enthält eine Mischung aus Buchstaben (Groß- und Kleinschreibung), Zahlen und
Sonderzeichen/Symbolen.
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Es enthält keine allgemein gebräuchlichen Wörter oder Namen.
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Es ist schwer zu erraten, aber es ist leicht, es sich zu merken und korrekt einzutippen.
Deaktivieren Sie die Power-on Authentication nicht.
Die Power-on Authentication bietet zusätzlichen Schutz für die Anmeldung am
Endpoint-Computer. Sie wird mit der Festplattenverschlüsselung von SafeGuard Enterprise
installiert und standardmäßig aktiviert. Um vollen Schutz zu gewährleisten, deaktivieren Sie
die Power-on Authentication nicht.
Schutz vor dem Einschleusen von Code
Unter Umständen ist das Einschleusen von Code (zum Beispiel DLL Pre-Loading Angriffe)
möglich, wenn es einem Angreifer gelingt, schädlichen Code (zum Beispiel in ausführbaren
Dateien) in Verzeichnisse einzubringen, in der die Sophos SafeGuard Verschlüsselungssoftware
nach legitimem Code sucht. So wenden Sie diese Bedrohung ab:
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Installieren Sie die von der Verschlüsselungssoftware geladene Middleware, zum Beispiel
Token Middleware, in Verzeichnissen, auf die externe Angreifer nicht zugreifen können.
Dies sind üblicherweise die Unterverzeichnisse der Windows und Programme Verzeichnisse.
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Die PATH-Umgebungsvariable sollte keine Komponenten enthalten, die auf Ordner
verweisen, auf die externe Angreifer zugreifen können (siehe oben).
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Reguläre Benutzer sollten keine Administratorenrechte haben. Vermeiden Sie
Poweruser-Gruppenrechte für reguläre Benutzer unter Windows XP.
Best Practices für die Verschlüsselung
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Stellen Sie sicher, dass allen Laufwerken ein Laufwerksbuchstabe zugewiesen ist.
Nur Laufwerke, die einen Laufwerksbuchstaben zugewiesen haben, können
verschlüsselt/entschlüsselt werden. Folglich können Laufwerke ohne Laufwerksbuchstaben
missbraucht werden, um an vertrauliche Daten in Klartext zu gelangen.
So wenden Sie diese Bedrohung ab: Erlauben Sie den Benutzern nicht, die
Laufwerkbuchstabenzuweisungen zu ändern. Konfigurieren Sie die Benutzerrechte
entsprechend. Reguläre Benutzer haben dieses Recht standardmäßig nicht.
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Gehen Sie bei der Anwendung der schnellen Initialverschlüsselung vorsichtig vor.
Sophos SafeGuard bietet die schnelle Initialverschlüsselung zur Beschleunigung der
Initialverschlüsselung von Volumes. Dies wird dadurch erreicht, dass nur auf den
Speicherplatz zugegriffen wird, der tatsächlich in Gebrauch ist. Dieser Modus kann zu
einem unsichereren Zustand führen, wenn ein Volume vor der Verschlüsselung mit
SafeGuard Enterprise bereits in Gebrauch war. Aufgrund Ihres Aufbaus sind Solid State
Disks (SSD) hier stärker betroffen als reguläre Festplatten. Dieser Modus ist standardmäßig
deaktiviert.
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Verwenden Sie nur den Algorithmus AES-256 für die Datenverschlüsselung.
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Administratorhilfe
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